Wir hatten über Jahre Differenzen in unserer Kita gehabt, das hatte mit dem Leitungswechsel zu tun, aber nicht nur. Als die Kündigungen zunahmen, hat die Kirchenleitung uns zur Supervision geraten. Ich hatte Sorge, dass nun alle über mich als Leitung herfallen. Doch die herzliche Art von Frau Bischoff half mir mich darauf einzulassen. Wir hatten tiefe, ehrliche Prozesse gemeinsam gewagt. Frau Bischoff hat jedem zur Seite gestanden und am Schluss konnten wir jeweils wieder uns in die Augen schauen. Die Kündigungen setzten aus. Nach 12 Monaten waren wir zu einem wundervollen Team zusammen gewachsen. Es hat Spass gemacht, aber es ist nicht schmerzfrei.
Martin Leidig.
Ich war neu in der Position der Leitung und merkte, dass die damalige Leitung stark abweichende Akzente gesetzt hat. Die Frage war, verdrehe ich mich, verdreht sich das Team, oder schaffen wir es gemeinsam etwas zu entwickeln, was einfach uns als aktuellem Mitarbeiter -Team entspricht. Ira hat mit uns die Altlasten aufgeräumt, über die Satzung geschaut und hier tolle neue Ideen beigetragen und uns als Team arbeitsfähig gemacht. Wir sind mit ihr sicher gefahren. Gerade wenn es eng wird, kann man auf sie zählen.
Nicole Vorwerk
Wir sind ein junger Naturkindergarten. Im ständigen Wachstum begriffen. Neue Mitarbeiter, neue Kinder, neue Bauwägen. Trubel. Ira war unsere Rettung. Sie wurde uns empfohlen und die Gemeinde hat uns gerne die Unterstützung bewilligt. Am Anfang hatten wir sie sogar 12 mal im Jahr bei uns. Wir haben gemeinsam so manchen Sturm gemeistert. Dabei wirkt Ira immer so, als ob sie das Schiff wieder sicher in den Hafen bekommt. Das Team geht sogar gestärkt nach Hause. Jedesmal von neuem beeindruckend.
Diana Holzleiter
Corona hat uns an den Anschlag gebracht. Die Ausfälle der Mitarbeiter, die genervten Eltern und dann ein Team, dass sich nicht mehr auf dem Flur begegnen durfte. Am Ende waren wir uns fremd geworden. Kommunikation wurde als schwer und distanziert erlebt. Grüppchen bildeten sich. Wir erbaten uns Hilfe und bekamen sie von der Kirchengemeinde gewährt. Fast alle Mitarbeiter waren sehr skeptisch, doch Ira hat mit einer Mischung aus Humor und Authentizität uns für sich gewonnen. Der Widerstand schmolz. Wir konnten hinsehen und aufarbeiten. Es flossen Tränen und Vertrauen wuchs. Wir hoffen sehr, dass wir für das nächste Jahr wieder Supervision bewilligt bekommen.
Doris Maeyer
„Es ist nie langweilig. Du kannst noch so müde sein und kein Bock auf die Supervision haben. Am Schluss der drei Stunden fühlst du dich doch wieder beschenkt."
„Das Gefühl, das überwiegt ist die Möglichkeit authentisch sein zu dürfen. Irgendwie schafft sie es, dass sich alle öffnen und sich doch geschützt fühlen“
„Bin Praktikant und hatte die Idee der Supervision nicht ganz verstanden. Warum so lange über Gefühle reden? Nach einer Weile wurde mir klar, dass es um Verhaltensmuster geht. Um Dinge, die sich wiederholen. Seit dem kann ich viel aus der Supervision auf mein pivates Leben übertragen.“
Ich habe mir die Beratung bei Frau Kreher einfach privat gegönnt. Mich haben die vielen Stress -Symptome zu arg beunruhigt. Es tut gut, ein geschützten Ort zu haben, an dem man hinschauen darf und lernt. Alte Muster verstehen und versuchen neu zu leben. Für mich hatte es viele Auswirkungen auch in mein privates Umfeld. Ich mache das jetzt so lange, wie ich merke, dass mich Fragen nachts nicht einschlafen lassen.
Frau Schmidt - Kita Leitung
Und noch ein Bauwagen. Ich war einfach am Ende. Konnte nicht mehr abschalten, fühlte mich gejagt. Dann bekam ich dieses Angebot der Einzelberatung von meinem Träger. Eine Stunde im Monat. Es hilft mir, mich auf Elternabende vorzubereiten, Teamkonflikte neu zu analysieren, mich und mein Empfinden von Enge zu hinterfragen. Manchmal steht mir das Wasser bis zum Hals und nach der Stunde sehe ich wieder Land. Ohne die Einzelberatung hätte ich die Leitung geschmissen. Diana Holzleiter
„Wir hatten einen Konflikt in der Kita und ich sollte allein daran schuld sein. Mein Träger hat mir Supervision bei Frau Bischoff verordnet. Ich kam sehr kritisch. Aber die Neutralität und die Weite, mit der Frau Bischoff mir zur Seite stand, hat mich begeistert. Am Schluss war der Konflikt für mich klar umrissen und ich konnte eine Entscheidung fällen. Ich verliess den Kindergarten in einem für alle aufgeräumten Miteinander.“
„Ich bin allein zu Ira gegangen nach dem ich aus meinem Erschöpfungszustand nicht mehr herauskam. Da waren private Themen und sowie berufliche.
Ira hat mir verlässlich zur Seite gestanden. Hat Trauerarbeit geleistet, wo ich den Verlust der Mutter nicht verarbeitet hatte, genauso wie sie mir mit Struktur und Klarheit bei meinen beruflichen Fragen zur Seite stand. Ich konnte mich wieder in den Arbeitsalltag einbringen.
„Ich wurde vom Arzt krank geschrieben. Erschöpfung und akutes Stimmenversagen. Ich bin zu der Supervisorin die ich aus dem Kindergarten kannte. Sie hat mich an eine wunderbare Kollegin vermittelt. Isa hat ganz sanft aber kontinuierlich mit mir gearbeitet. Ich habe mich sehr geschützt gefühlt. Da war Raum sich zu Fragen ob ich Erzieherin bleiben will. Da war Raum mein Leben wieder als beweglich wahrzunehmen.